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- Montag: 16:30 - 17:45 Uhr
- Sporthalle Hilgershöhe
- Donnerstag: 18:30 - 20:00 Uhr
- Sporthalle Hardenberg
 
Aktueller Spielbericht
01.03.2020
wE1 vs. TB Wülfrath - 51:1 (29:0)

Morgenstund hat Punkte im Mund

Der Sonntagmorgen des 1. März 2020 war noch kalt und grau als sich die E1-Mädchen vom HSV Wuppertal nach Wülfrath aufmachten, um dort Handball zu spielen. Anpfiff war schon um 9.00 Uhr. Das könnte jemanden an einem Sonntag schon mal abschrecken. Trotzdem fanden sich wieder alle Mädchen pünktlich an der Halle ein und hatten sogar gute Laune. Schnell wurde bei altbekannter Musik das Aufwärmtraining gestartet. Die Bluetooth Box konnte die restliche Müdigkeit bei den Spielerinnen schnell vertreiben. Für die Eltern gab es lecker Wülfrather Kaffee.

Nach dem Anpfiff wurde schnell klar, dass das heute das Spiel der Mädchen werden würde. Die kleinere und jüngere Mannschaft von Wülfrath konnte die HSV Spielerinnen in ihrem Flow nicht stoppen. Die Trainer testeten einige Varianten. So mussten alle Spielerinnen ihr Können in Sturm und Abwehr beweisen. Wir konnten viele schöne Spielzüge und noch mehr Tore sehen.

Ab der zweiten Halbzeit bot sich das gleiche Bild. Gelegentlich kam auch Wülfrath bis ans Tor und enttarnte dabei die Schwächen und Fehler in der Abwehr. Dies wurde aber meist schnell wieder gerade gebügelt und so konnten die HSV Mädchen im Sturm zeigen, was sie können. Schnelle Ballwechsel, absolutes Teamspiel, enorme Geschwindigkeit und wirklich viele schöne Tore konnten von den Zuschauern bewundert werden.

Manch einer wunderte sich vielleicht, dass der Trainer bis zum Schluss weiter den Zug zum Tor forderte. Das Ergebnis passte schließlich schon lange. Die Mädels allerdings sollen bis zum Ende alles geben und sich nicht auf die faule Haut legen, denn nur so können die späteren Spiele gegen stärkere Mannschaften funktionieren. Nicht auf das Ergebnis kommt es zum Schluss an, sondern darauf, dass jeder sein Bestes zeigt und den Ball nicht durch Mangel an Motivation schleifen lässt. Heute gab es keine Alleingänge zum Tor, sondern ein schönes Zusammenspiel als Team.

Nächste Woche beginnt dann die letzte Runde dieser Saison und wir spielen zum dritten Mal gegen HSG Velbert/Heiligenhaus.

Auf die Freundschaft.  

Weitere Spielberichte der Saison
15.02.2020
wE1 vs. Mettmann-Sport - 14:19 (6:10)

Mut ist nur der Anfang

Heute am 15.02.2020 hieß es für die E-Mädchen vom HSV antreten zum Spitzenspiel gegen die Mädels von Mettmann Sport in der Heimhalle am Kothen. Schon zu Beginn war allen klar, dass dies eins der spannendsten Spiele dieser Saison werden wird. Nicht viele Mannschaften befinden sich dieses Jahr spielerisch auf Augenhöhe. Bereits beim Warmmachen wurde deutlich, dass die Mädels heiß darauf waren, den körperlich überlegenen Mettmannern ein energisches Spiel zu liefern. Aufgeben war nie eine Devise. Elf Mädchen wollten jetzt unbedingt Handball spielen.

Gleich nach dem Anpfiff zeigten sie, was sie können und spielten schnelle Pässe nach vorne. Die Drei-Drei-Variante klappte gut und so wurde Mettmann klar, dass ihnen bei uns heute warm werden wird. Die Abwehr funktionierte nicht schlecht, hatte aber oft keine Chance gegen die größeren Spieler, die einfach durch die Kinder durchliefen. Unter 30 Kilo Körpergewicht ist eben manchmal doch zu wenig. Durch einige ungenaue Pässe und dadurch, dass der Zug zum Tor nicht intensiv genug war, konnte Mettmann schließlich die erste Halbzeit für sich entscheiden.

Mädels, ihr müsst noch mehr laufen, euch weiter verteilen und besonders weg von dieser Mittellinie.

Manch einer mag jetzt denken, dass die HSV Spielerinnen nun aufgeben würden. Das Gegenteil war der Fall. Je stärker der Gegner, umso mehr Spaß machen die Spiele. Mit einer großen Portion Mut und sehr viel Bewegung ging es also in die zweite Hälfte.

Es schadet nicht, wenn man gefordert wird und wenn es sicher nicht immer deutlich war, habt ihr Euch den Respekt der Mannschaft aus Mettmann verdient. Wenn Manndeckung gespielt wurde, konntet ihr Eure schnelle Wendigkeit gut ausspielen und wie geübt die Tore reinknallen. Euer Durchhaltevermögen wird immer besser und so manche Idee erfreute die Zuschauer. Mädels, ihr habt gekämpft und seid an Eure Grenzen gegangen. Handball tut weh und trotzdem steht ihr immer wieder auf. Dabei verliert ihr nicht den Blick auf und für das Gegenüber. Empathie macht vielleicht verletzlich, aber sie macht Euch genauso zu etwas ganz besonderem.

Handball ist wichtig und man muss für seine Ziele kämpfen. Alle vierzehn Spieler auf dem Feld sind Kinder, die das gleiche wollen. Da kann man respektvoll bleiben, obwohl es weh tut und wenn es weh tut. Mädels, ihr seid eine tolle Gemeinschaft. Jeder hatte heute so viele Spielanteile, dass er erschöpft und zufrieden nach Hause gehen kann. Ihr habt zusammen verloren, doch das ist keine Träne wert, denn ihr habt ebenso gemeinsam ein aufregendes Spiel gezeigt. Ihr habt bewiesen, dass ihr es könnt und dass ihr Euch nicht unterkriegen lasst. Bleibt weiter so aufmerksam im Training und lasst den Ball nicht liegen, damit es auch weiterhin heißt:

Wir spielen Handball und das als Team.

Auf die Freundschaft!  

09.02.2020
wE1 vs. RE Schwelm - 25:6 (11:3)

Experimentierfreude

Heute am 09.02.2020 hatten die E1-Mädchen vom HSV Wuppertal ein Heimspiel am Kothen. Die E-Mädchen aus Schwelm wurden freundlich empfangen. Da wir wussten, dass die Schwelmer Spielerinnen der jüngere Jahrgang sind, konnten die Trainer heute einmal etwas wagen. So wurden hier einige Dinge getestet und dort andere geübt. Nur wer auch seine Schwächen kennt, kann stark werden.

Das Drei-Drei-Spiel startete wie gewohnt. Trotzdem fielen genug Tore auf unserer Seite. Insgesamt schien der Funke heute nicht bei allen überzuspringen. Andere wiederum brannten richtig und trauten sich mal was. Die Abwehr hatte größere Probleme. Zwar kamen die Schwelmer dort selten zum Zug, aber das Spiel war insgesamt sehr wuselig und ungeordnet. Der Boden schien heute zu rutschig, der Ball ebenso. Mädels, das könnt ihr besser.

Die zweite Halbzeit mit dem offenen Spiel sollte den Zuschauern die alte Klasse der Mädels präsentieren. Doch auch hier mehrten sich Ballverluste und Fehlpässe. Trotzdem konnten die Spielerinnen vom HSV genug Tore versenken. Sie ließen allerdings ebenso eine große Menge an Chancen einfach so liegen. Das nächste Mal gibt es mehr Zielwasser zum Frühstück. Durch das hektische Hin- und Her konnte eine deutliche Einbuße der Konzentration nicht ausbleiben. Freiwürfe müssen wir wohl noch mal üben.

Insgesamt war das Spiel für die Mädchen heute eher ungewohnt. Dafür haben sie sich fantastisch geschlagen und die solide Führung zu keiner Zeit aus der Hand gegeben. Bis nächste Woche müssen sie allerdings noch eine Schippe drauf legen. Doch wir wissen natürlich alle, dass da noch genug Kohlen im Feuer sind.

Nächste Woche um 14.15 Uhr treffen die E1-Spielerinnen am Kothen auf die Mädels von Mettmann. Spiel, Spaß und Spannung ist garantiert.

Auf die Freundschaft.  

19.01.2020
wE1 vs. Cronenberger TG - 25:7 (11:3)

Der frühe Vogel fängt den Ball

Heute am Sonntag, den 19.01.2020 trafen sich die E1-Mädchen vom HSV Wuppertal um 8.00 Uhr morgens in der Heimhalle „Gathe“. Das Spiel gegen die CTG (a.k). stand auf dem Plan. In der Halle sorgten die Bässe für die richtige Stimmung. Das Cateringteam versorgte alle mit Kaffee, um die Müdigkeit zu vertreiben.

Die Mädels waren hellwach und freuten sich auf Handball. Wie so oft beim Drei gegen Drei startete die erste Halbzeit etwas langatmig. Die Kinder kamen noch nicht in den Flow und beobachteten den Ball auf der anderen Hälfte, anstatt sich freizulaufen. Dies führte zu wenigen Toren zu Beginn. Wie immer wurden dann mit mehr Spielzeit die Bewegungen und Aktionen schneller und die Mädels konnten ein paar schöne Tore zwischen den Pfosten platzieren. Die Abwehr machte ihre Arbeit gut und verhinderte so den Schwung zu unserem Tor. Wenn die Cronenberger Kinder doch einmal durch kamen, stand da unsere Torhüterin wie eine Wand und parierte die Bälle.

So ging es gut gelaunt und mit einer ordentlichen Führung in die Halbzeitpause. Gleich zum Anpfiff der zweiten Halbzeit sprengten die Mädchen ihre Drei-Drei-Ketten und zeigten im freien Spiel, was sie können. Abwehr und Sturm funktionierten gleichermaßen gut. Schnell nach vorne und schnell hinterher. Die Mädels achteten auf alles. Es wurde angetäuscht und freigelaufen. Es wurde sicher gepasst und schön gekreuzt. Es wurde auch mal ausgeholfen. Die Trainer hatten ihre Freunde.

Auch unser Neuzugang Hannah, die heute endlich ihr erstes Ligaspiel bei uns hatte, konnte gleich zeigen, was sie kann. Mehrmals stibitze sie dem Gegner den Ball und lieferte ordentliche Konter. Herzlich Willkommen noch mal. Schön, dass Du mitmischst und Dich gleich von der Spielfreude anstecken lässt.

Die Zuschauer konnten heute elf hochmotivierte Spielerinnen sehen, die als Team zusammenspielen, aber sich ebenfalls einzeln was trauen. Eine selbstbewusste Mannschaft, die weiß, was sie kann und was sie gelernt hat. Kondition und Schnelligkeit haben hier genauso für das schöne Ergebnis gesorgt, wie das Mitdenken und die Konzentration.

Pfiffige Spielzüge und sich auch mal was trauen: So gewinnt man. Einer für alle und alle für einen. Ihr seid auf einem fantastischen Weg und es hat Spaß gemacht, Euch zuzusehen.

Auf die Freundschaft.  

15.12.2019
wE1 vs. wE2 - 25:16 (13:10)

Advent, Advent, die dritte Kerze brennt

Heute am 15.12.2019 mussten die E1-Mädchen vom HSV Wuppertal in der Halle am Kothen als Gäste antreten. Heimmannschaft war niemand anderes als die weibliche E2. Da wir natürlich nicht in gleicher Trikotfarbe spielen konnten, mussten unsere Mädels ihre sonstigen Nummern ad acta legen und die Hemdchen aus vergangenen Zeiten anziehen. Dies sollte im Laufe des Spiels den ein oder anderen noch so verwirren, dass wir diesmal eine höhere Fehlpassquote hatten und dem Gegner den Ball nicht nur einmal direkt in die Hände spielten.

Das Spiel startete auch in ungewohnten Farben gut für uns. Von Beginn an fielen vorne die Tore. Die Abwehr hatte heute größere Schwierigkeiten, als die Spiele davor. Zu oft ließen sie die Gegenspielerinnen einfach durchlaufen. Dazu kam eben das oben angesprochene Passproblem. Viele Spielzüge wurden so im Keim erstickt, da der Ball zu schnell die Richtung wechselte.

Die zweite Halbzeit begann etwas unkonzentriert. Das saubere Spiel der letzten Male kam leider zu kurz und so wurde es auf dem großen Feld ziemlich schnell ziemlich wuselig. Hier verloren wir die Bälle einfach zu schnell, da die Pässe zu ungenau waren. Das Grün lockte wohl zu sehr und alte Gewohnheiten kann man schlecht ablegen. Trotzdem blieben die Spielerinnen immer am Ball und erweiterten den Abstand durch souveräne Tore. Gemeinsam kämpften sie für ein schönes Ergebnis und verloren dabei nie die gute Laune.

Sie spielen als Team, sie machen Fehler als Team, sie kämpfen als Team und sie gewinnen als Team. Da dies das letzte Spiel vor Weihnachten war, können wir eine schöne Adventsbilanz ziehen. Drei Spiele von dreien gewonnen. Nächstes Jahr geht es fröhlich und zusammen weiter. Unsere Mannschaft wird dann, wenn nicht wieder ein Virus zuschlägt, endlich vollständig antreten können. Die Mädels wollen dann wieder zeigen, was in ihnen steckt. Nach dem letzten halben Jahr sind wir alle gespannt und voll fröhlicher Erwartung.

Auf die Freundschaft!  

08.12.2019
wE1 vs. HSG Velbert/Heiligenhaus - 42:1 (23:0)

Adventskracher

Heute am 08.12.2019 spielten die HSV Wuppertal E1 Mädchen das erste Mal in der Halle Wichlinghausen. Während es draußen aus Kübeln goss, gab es in drinnen ein Donnerwetter.

Von Besinnlichkeit war nicht viel zu spüren, als es von Anpfiff an Tore regnete. Die Mädels agierten selbst im 3-3- Bereich sehr souverän und behielten den Ball immer im Auge. Die Trainer konnten heute einmal schön durchwechseln und viele Spielerinnen lernten dabei beide Seiten des Feldes kennen. Einige der Mädchen präsentierten anschaulich das im Training erlernte und jeder konnte deutlich erkennen, dass Doppelpässe auf dem Programm standen. Leider gab es auch wieder einige Dinge, die auf Unkonzentriertheit zurückzuführen sind. Bälle fangen wird sicherlich weiterhin trainiert werden. Ebenso wird das saubere Passen nicht zu kurz kommen. Da fehlt den Mädchen manchmal ein wenig der Ehrgeiz. Dem Torerfolg aber tat all dies nicht weh und so ging der HSV mit einem ordentlichen Vorsprung und sauberem Kasten in die Halbzeitpause.

Das offene Spiel wurde wie gewohnt schneller. Weiter fielen die Tore auf unserer Seite, doch die Abwehr musste ein paar Mal Schlimmeres verhindern. Dies gelang ihr hervorragend. Die Mädchen stehen immer mehr für einander ein und behalten den Überblick. Wenn ausgeholfen wird, gibt es nun immer öfter jemanden, der übernimmt. Es ist schön zu beobachten, wie die Mädchen sich kennen und viele Dinge nun mit Instinkt geregelt werden.

Mädels, heute habt ihr für einen echten Tor-Regen gesorgt. Am zweiten Advent brannte die Kerze ganze 42 Mal. Im Gegenzug blieb Euer Kasten fast sauber. Nun handelt es sich aber bei Velbert-Heiligenhaus um eine junge Mannschaft, die ihren Weg noch finden wird. Für stärkere Gegner benötigt ihr definitiv mehr Konzentration. Ein Spiel ist erst bei Abpfiff gewonnen und einige Schludrigkeiten könnten sich schnell rächen. Wir wissen ja, dass ihr das könnt.

Nächste Woche spielt die E1 dann vereinsintern gegen ihre Freunde von der E2. Für alle, die dieses Ereignis nicht verpassen wollen: Am 15.12.19 wird um 10 Uhr in der Halle Kothen zum Derby angepfiffen.

Auf die Freundschaft.  

01.12.2019
wE1 vs. TB Wülfrath - 27:8 (15:2)

Advent, Advent,…

die erste Kerze brennt.

Kalt war es heute früh, als sich die E1-Mädchen vom HSV in der Turnhalle Gathe trafen. Sie erwarteten die E-Mädchen vom TB Wülfrath. Der letzte Gegner, gegen den sie diese Saison noch nicht gespielt hatten. „Alle für einen und einer für alle“, schallte es durch die Halle und schon ging es los.

Diesmal hatten die Mädchen selbst im 3-3 – Bereich keine Probleme, was sicher daran lag, dass sie sich ordentlich bewegt haben. Die Tore fielen reichlich auf unserer Seite und so merkte man schnell, dass bei den Mädels Freude aufkam. Die Abwehr und unsere Torhüterin waren wieder hervorragend aufgelegt, so dass es in unseren Kasten nicht sehr oft rappelte.

Nach der Halbzeit kam unsere Paradedisziplin. Im freien Spiel gelingt den Spielerinnen traditionell noch mehr und so freuten wir uns, auf spannende Spielzüge und schnelle Angriffe. Tore fielen weiterhin genügend, aber auch Wülfrath kam nun öfter zum Zug. So hatte die Abwehr ganz schön zu arbeiten, wenn sich der Kampf um Tore vor dem unsrigen abspielte.

In den letzten 10 Minuten waren die Mädels, die mittlerweile uneinholbar abgezogen waren, mit den Gedanken dann wohl schon bei der Weihnachtsfeier. Flüchtigkeitsfehler häuften sich und das Spiel wurde dadurch insgesamt sehr wuselig. Der Gegner konnte das bei dem Abstand nicht mehr für sich nutzen und so gewannen die HSV Mädels mit großem Abstand ihr Adventsspiel.

Bis zum nächsten Mal arbeiten wir ein wenig an der Konzentration, dann muss sich keiner Sorgen machen.

Nach dem Spiel ging es dann sofort nach Solingen auf in die Eishalle.

Auf die Freundschaft!  

23.11.2019
wE1 vs. Mettmann-Sport - 11:16 (3:10)

Das Spiel hat 40 Minuten

Heute am 23.11.2019 trafen sich die E1 Mädchen vom HSV Wuppertal auf Grund einer Spielverlegung erst um 18 Uhr in der Turnhalle in Mettmann. Beide Mannschaften hatten schon sehnsüchtig auf das Spiel gewartet, denn beide wussten, dass der Gegner ihnen nichts schenken wird. Es sollte uns also ein Spiel erwarten, was nicht so deutlich ausgehen würde, wie die letzten in der Liga.

Zum Anpfiff betraten die Mädels selbstbewusst das Parkett. Schon wurde deutlich, dass uns viele der Mettmann-Mädchen körperlich überlegen sind. Da unsere kleine Mannschaft das allerdings gewohnt ist, ließen sich die Kinder davon vorerst nicht beeindrucken. Nachdem das Spiel angepfiffen wurde, fiel das erste Tor auf unserer Seite. Mettmann zog zu schnell nach. Eine Weile blieb es relativ ausgeglichen. Dann begann wieder unsere 3-3 – Misere. Während die Abwehr weiter gute Arbeit leistete, bewegte sich der Sturm zu träge. Viele Fehlpässe und missglückte Fangversuche spielten Mettmann geradezu in die Hände. Die Mädels verpennten mal wieder die erste Halbzeit

Mit einem Rückstand ging es also in die Pause. Die zweite Halbzeit startete super für uns. Die Kinder hatten plötzlich wieder die Schnelligkeit und den nötigen Biss, nach vorne zu gehen. Die Abwehr verhinderte souverän so manches Tor und wenn eine Spielerin von Mettmann zum Wurf kam, stand da unsere Liah und warf sich todesmutig dem Ball entgegen. Kaum zählbar war die Anzahl der Tore, die sie heute verhinderte. Mettmann schien von der plötzlichen Gegenwehr überrascht und so hatten endlich auch unsere Mädels die Chance, wunderschöne Torchancen herauszuspielen.

In der zweiten Halbzeit konnten wir wieder sehen, wie viel Spaß es machen kann, als Team zu spielen. Man merkte förmlich, wie das Selbstbewusstsein und die Spielfreude bei jedem Treffer stiegen. Bis zur letzten Minute hat keine HSV Spielerin aufgegeben, sondern das Letzte aus sich rausgeholt. Ihr könnt mit Recht stolz auf Euch sein.

In der Liga sehen wir uns immer dreimal. Bis zum nächsten Mal minimieren wir die Fehlpässe, fangen sauberer und essen viele Haferflocken zum Frühstück.

Auf die Freundschaft!  

03.11.2019
wE1 vs. RE Schwelm - 30:5 (14:2)

Was für ein Tag

Heute am 3.11.2019 zog es die E1-Mädchen vom HSV Wuppertal in ihre Lieblings-Auswärtshalle nach Schwelm. Leider hatte die Grippewelle vor unseren fitten Mädels nicht halt gemacht und so manches Immunsystem in den Keller geschickt. Somit konnten wir heute nur einen echten Rumpfkader von sieben hochmotivierten Mädchen stellen.

Was das bedeutete, war klar. Wir konnten uns keine Ausfälle leisten. Gleichzeitig musste jede Spielerin an ihre Grenzen gehen, denn Auswechseln war heute nicht drin.

Die erste Halbzeit startete gleich zu unserer vollsten Zufriedenheit. Viele Tore fielen für den HSV, auch wenn die Torhüterin von Schwelm echt super parierte. Der Torpfosten hatte es unseren Mädchen ebenfalls angetan. Trotzdem gingen wir zügig in Führung und behielten den Ball souverän in unserer Sturmhälfte. Da unsere Spieler Stürmen und Verteidigen gleichermaßen können sollen, wechselte das Trainerteam die 3-3 Bereiche bereits in der ersten Hälfte des Spiels mehrmals. So konnte jedes Kind auf das Tor werfen oder unseres beschützen.

Die zweite Hälfte startete etwas wuselig. Das im Training geübte Spiel auf den Positionen, verunsicherte die Kinder zeitweilig. Es wollte einfach nicht klappen, wie geübt, denn die Gegenspieler wehrten sich. Ebenso bereitete es den Mädchen Probleme, in der Abwehr immer das richtige Kind zu finden, auf dass man aufpassen soll. So standen einzelne Schwelmer zu oft frei. Hier muss mehr Kommunikation und Absprache stattfinden, damit die Zuordnung einwandfrei funktioniert und jede an ihrem Gegenspieler klebt.

Die Mädels fanden allerdings schnell zurück zu ihrem Flow und sorgten für ein sehr eindeutiges Spielergebnis. Dieses beruhte wieder auf einem tollen Zusammenspiel als Team. Zu sehen, wie ihr das gemeinsam meistert, macht Trainer und Zuschauer sehr stolz. Jeder von Euch ist ein Puzzleteil, welches das Ergebnis formt.

Jetzt haben wir zwei Wochen Spielpause bevor es am 23.11.2019 um 19.00 Uhr zum Spitzenspiel in die Halle Herrenhauser Straße in Mettmann gegen Mettmann geht.

Seid dabei, um die Mädchen anzufeuern. Es lohnt sich sicher.

Auf die Freundschaft.  

07.10.2019
wE1 vs. Cronenberger TG II - 10:5 (4:4)

Hart erkämpfter Sieg

Ungewöhnlicher Ort, ungewöhnliche Zeit, ungewöhnliches Spiel: Durch eine Spielverlegung haben die E1-Mädchen vom HSV Wuppertal heute am 07.10.2019 die zweite Mannschaft vom CTG in der Halle der Gesamtschule Langerfeld empfangen.

Wir alle ahnten, dass nach einem harten Schultag, noch dazu an einem Montag, die Konzentration der Mädchen auf einem anderen Niveau sein würde, als an den Wochenenden. Was die Mädchen allerdings in der ersten Halbzeit zeigten, ließ die Trainer die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Das 3-3 System wird in dieser Saison nicht mehr unser Steckenpferd werden. Die Abwehr schluderte und blieb nicht nah genug am Gegenspieler oder war gleich etwas übermütig. Wurde der Ball erkämpft, verloren die Mädchen ihn durch ungenaues Passspiel schnell wieder. Viel zu oft konnte der Gegner seinen Angriff fortsetzen, bevor der Ball den Weg in unsere Hälfte geschafft hätte. Wenn das Spiel unsere Sturmhälfte erreicht hatte, waren die Spielerinnen zu träge und liefen sich nicht genügend frei. Schrittfehler. Pässe ins Leere. An schwindelig laufen war an diesem Montag nicht zu denken. Trotz alledem ging es wenigstens mit einem Unentschieden in die Halbzeitpause und somit war noch alles offen.

In der Umkleide kam es zu einer deutlichen Ansprache, mit der die Kinder geweckt wurden. Das offene Spiel war endlich wieder schneller. Es fielen mehr Tore und es kam Bewegung in die Sache. Die unpräzisen Pässe und Ballverluste allerdings wollten einfach nicht aufhören. Gut für uns, dass Pfosten und Torhüterin einen tollen Job machten und so kaum Gegentore fielen. Wir konnten uns zum Schluss dann noch weit genug absetzen.

Deutlich wurde heute allerdings, dass wir uns auf den Ergebnissen der letzten Spieltage nicht ausruhen dürfen. Wir müssen weiter an unserem Ehrgeiz arbeiten und dürfen selbst an einem Montagnachmittag nach Schule und Hausaufgaben den Willen und den Glauben an uns nicht verlieren. Natürlich war es heute eine besonders Situation. Ungewöhnlicher Tag, ungewöhnliche Halle und eine große Unruhe und Lautstärke in eben dieser. Das Klingeln im Ohr hallt immer noch nach. (Bei einer nächsten Aktion dieser Art sollte die Dreifach-Türklingel abgeschaltet werden.) Trotzdem Mädels, ihr könnt das besser. Eigentlich habt ihr die Routine, alle diese Geräusche zu überhören und einfach euer Ding zu machen.

Jetzt geht es erstmal in die verdiente Herbstpause…doch Moment: Die meisten Spielerinnen werden diese nutzen und sich beim HSV-Herbstcamp weiterbilden. Wer uns dann am letzten Feriensamstag live und in Action sehen möchte, kann uns beim Turnier in Radevormwald anfeuern.

Handball- es geht immer weiter.

Auf die Freundschaft!  

29.09.2019
wE1 vs. Cronenberger TG - 28:5 (17:2)

Geht doch

Heute am 29.09.2019 bei schönstem Herbstwetter (zum Glück spielen wir Handball) zog es die E1-Mädchen vom HSV Wuppertal hinauf auf die Südhöhen. Der heutige Gegner CTG Cronenberg (a.K.) hatte geladen.

Nach dem Spiel von letzter Woche waren die Zuschauer gespannt, was sie erwartet. Haben die Mädels ihre Schnelligkeit und Freude zurück erobert? Oh ja, das hatten sie. Gleich von Beginn an nutzen sie ihre Taktik, den Gegner schwindelig zu spielen. Schnelle Pässe wechselten mit einer tollen Abwehr, die bereits im Sturmbereich einsetzte und so konnten die Kinder sich schnell absetzen. Nach nur 10 Minuten stand es bereits 11 zu 1. Die Rufe von der Bank wurden diesmal gehört. Spielzüge wie gemalt begeisterten Zuschauer und Trainer. In einem wunderschönen Zusammenspiel fiel Tor um Tor für die E1 des HSV. Die Mädels zeigten, dass sie für einander einstehen. Wenn Lücken entstanden, halfen sie sich aus. Der Kampfgeist war wieder da.

Nach einer kurzen Halbzeitpause wurde das Spiel noch schneller, so wie es meist ist, wenn die 3-3 Spielweise nicht mehr gespielt werden muss. Eine wuselige Unruhe konnte in vielen Situationen nicht vermieden werden. Nach wenigen kurzen Schockmomenten fanden die Mädchen allerdings schnell wieder ihren Flow und der ging deutlich Richtung Tor. Nachdem der Trainer in einer Freiwurfsituation mehrmals „Freiwurf“ gerufen hatte, machten seine Spielerinnen ihm ein schönes Geschenk und verwandelten ihn souverän und wie geübt.

Heute war auf der Seite der HSV-Mädchen alles wieder, wie wir es kennen. Lediglich unsere fehlenden Torhüterinnen mussten vertreten werden. Dies gelang hervorragend und unsere „Notlösung“ darf mit Recht stolz auf sich sein. Heute habt ihr gezeigt, dass ihr kämpfen könnt. In einem fairen Spiel hatte der Gegner keine Chance, euch in den Griff zu bekommen. Die Spielfreude war wieder da und es hat Spaß gemacht Euch zuzusehen. Der heutige Auftritt macht Appetit auf mehr. Nächste Woche geht es weiter.

Auf die Freundschaft.  

22.09.2019
wE1 vs. wE2 - 22:6 (xx:xx)

Heimspiel intern

Heute am 22.09.2019 hatten die Mädels der E1 vom HSV Wuppertal ein besonderes Spiel. Sie mussten gegen die weibliche E2 vom gleichen Verein antreten. Solche Spiele sind immer etwas undankbar, denn ein echtes Konkurrenzdenken ist natürlich nicht vorhanden. Man kennt sich und man mag sich. Trotzdem wollte natürlich jede Mannschaft ihr Bestes geben.

Die erste Halbzeit startete für die Mädchen denkbar ungünstig, denn sie kassierten das erste Tor. Von der gewohnten Schnelligkeit und Spritzigkeit war nicht viel zu sehen. In den jeweiligen Hälften bewegte man sich erst von der Mittellinie weg, wenn der Ball in die Nähe kam, doch auch dabei war das Freilaufen eher dürftig. In der Abwehr wurden die Kinder immer wieder auf die gleiche Art und Weise umlaufen und kamen dann nicht schnell genug zwischen Tor und Gegner. Trotzdem gelangen uns mehr Tore als der E2 und so ging es mit Vorsprung in die Pause.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit erwarteten die Zuschauer das gewohnte pfiffige Zusammenspiel der Mädchen. Wir wollten doch den Gegner schwindlig laufen. Leider blieb weiter der Wurm drin. Die Bank rief: „Zeigt mir euer Passspiel. Kurze Pässe.“ Der Ball flog über das gesamte Spielfeld und wurde entweder abgefangen oder vor dem Kreis vertändelt. Wenn die Mädchen dann mal zum Torwurf ansetzten, waren häufig Pfosten oder Torhüterin im Weg. In der Abwehr ließen die Spielerinnen zu viele Würfe zu. Wir hatten Glück, dass Torhüterin und Pfosten oft gut standen.

Zum Glück sahen wir auch Situationen, wie sie geübt wurden. Kurze schnelle Würfe, sicheres Fangen und Passen, den freien Mitspieler finden und schließlich schöne Tore in die Ecke. Von solchen Auftritten hätten wir demnächst gern wieder mehr. Die Spielerinnen haben heute ein ordentliches Ergebnis abgeliefert. Die Punkte fehlten nicht. Was allerdings zu kurz kam, waren sichere Pässe, schönes Zusammenspiel, Ehrgeiz und besonders die Freude am Spiel. (Hallo. Mädels. Das ist Handball. Das macht ihr gerne). Wir wollen doch Spaß haben, Bewegungsfreude zeigen, als Team agieren, den Gegner schwindelig laufen und dabei dann natürlich Punkte machen.

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Nächste Woche starten wir auf den Südhöhen gegen die Mannschaft vom CTG und wir haben bis dahin sicher unsere alte Form wieder.

Auf die Freundschaft!  

15.09.2019
wE1 vs. HSG Velbert/Heiligenhaus - 40:1 (xx:xx)

Feuerwerk zum Saisonauftakt

Voller Vorfreude startete heute am 15.09.2019 die weibliche E1 des HSV Wuppertal in die neue Saison. In der EMKA-Halle trafen die Mädchen auf die neu aufgestellte E-Mannschaft der HSG Velbert Heiligenhaus.

Gleich von Anpfiff an war deutlich, dass wir die weitaus routinierte Mannschaft sind. Die Mädchen spielten ihre im Training gelernten Spielzüge souverän aus und der Ball verließ in der ersten Halbzeit kaum unsere Sturmhälfte. Jeder konnte so Tore werfen, was auch in durchaus beachtlicher Anzahl gelang.

In der zweiten Hälfte wurde das Spiel etwas schneller und auch Velbert kam unserem Tor ein paar Mal sehr nah. Die Abwehr und die Torhüterin waren allerdings auf Zack und gaben in der Manndeckung alles. Dies führte in diesem Spiel auch mal dazu, dass das Tor selbst sehr frei war, da die Spieler etwas anders verteilt auf dem Feld standen, als wir es gewohnt sind. Wie die Mädels wissen, ist Hacken an den Kreis in der E-Jugend noch nicht erlaubt und daran hielten sie sich. Im Sturm konnten wir wieder wunderschöne Pässe sehen und deutlich erkennen, dass die Spielerinnen jetzt einen guten Überblick haben, ihre freien Teamplayer sehen und ihre Chancen ausspielen.

Der Wechsel zwischen Tempo und Taktik machte das Zusehen zur Freude Eigentlich kann man bei dem heute erspielten Ergebnis nichts bemängeln, außer vielleicht, dass das Tor auch Ecken hat. Deutlich zu oft wurde heute genau auf den Torhüter gespielt.

Mädels, wenn das heute kein Start war. So kann es weitergehen, auch wenn wir natürlich alle wissen, dass es nicht immer so einfach wird. Was heute wirklich schön zu sehen war: Ihr könnt alle Tore werfen.

Nun freuen wir uns auf nächste Woche, wenn wir unsere E2 begrüßen dürfen. Wer dieses Ereignis nicht verpassen möchte, sollte sich am 22.09.2019 um 11.30 Uhr in die Sporthalle am Kothen begeben. Es wird garantiert nur HSV Wuppertal-Rufe auf den Rängen geben.

Auf die Freundschaft

01.09.2019
Freundschaftsspiel gegen Bayer Leverkusen

Gänsehautfeeling pur

Nach den Sommerferien weiß man nie so genau, was einen erwartet. Wieviel von der letzten Saison ist hängen geblieben? Welche Dinge müssen wiederholt werden? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, waren wir heute auf einem Freundschaftsspiel bei den E-Mädchen von Bayer Leverkusen. Vielen lieben Dank gleich an dieser Stelle für die nette Einladung und das herzliche Willkommen.

Im Vorfeld haben sich die Trainer darauf geeinigt, dass ganze drei Halbzeiten gespielt werden sollten. In der ersten Halbzeit sollten die Kinder das 3 gegen 3 System üben, während in den beiden folgenden auf das ganze Feld gespielt wurde. Durch widrige Umstände konnten wir leider nur mit acht Kindern anreisen. Dies hatte natürlich zur Folge, dass ordentlich Körner verbraucht wurden.

Was haben wir von unseren Mädels erwartet?

Motivation wollten wir sehen und da war sie. Alle Mädchen gingen bis an ihre Leistungsgrenzen und schenkten dem Gegner in Abwehr und Sturm nichts.

Spaß wollten wir sehen und da war er. Trotz der Anstrengungen und dem einen oder anderen blauen Fleck lachten sich die Mädchen weiter an. Sie klatschten bei Erfolgen ab und munterten sich auf, wenn eine Aktion nicht funktionierte.

Saubere schnelle Pässe wollten wir sehen und da waren sie. Mädels, was war denn da los? Ihr habt genau das angewendet, was Euch im Training gezeigt wurde. Mit einer sagenhaften Zusammenarbeit habt ihr die anderen Spieler schwindelig gespielt und ein Lächeln auf das Gesicht der Trainer gezaubert.

Ausdauer wollten wir sehen und da war sie. Was soll ich hierzu mehr sagen als 8 Mädchen, 60 Minuten, 2 Verletze (8.Minuten Unterzahl) (Gute Besserung. Kommt schnell wieder auf die Beine!).

Abwehr wollten wir sehen und da war sie. Die Mädels gaben wirklich alles, um den gegnerischen Ball nicht zu nah kommen zu lassen. Die Torhüterinnen sorgten als letzte Instanz dafür, dass der Kasten oft sauber blieb.

Tore wollten wir sehen und da waren sie. Wunderschöne Sprungwürfe, schön ausgespielte Torchancen, hart erkämpfte Durchbrüche und traumhaft verwandelte Penaltys - alles was das Herz begehrt.

Ihr habt über die Ferien nichts verlernt. Ihr seid gewachsen - als Kinder, als Spieler und als Team. Wir sind alle sehr stolz auf Euch.

Auf die Freundschaft

07.07.2019
wE1 beim Rasenturnier in Solingen

Sieger der Herzen

Eigentlich befindet sich jeder schon fast im Sommerferienmodus. Nicht so die E-Mädchen vom HSV Wuppertal. Heute am 07.07.2019 machten sie sich auf nach Solingen. Der WMTV Solingen hatte zum HSG Cup geladen. Vielen Dank an dieser Stelle für das schöne Turnier.

Die Vorfreude auf das Rasenmatch war riesig. Das Wetter spielte ebenfalls mit. Es waren insgesamt zehn weibliche E-Jugenden gemeldet, so dass erst in zwei Gruppen gespielt wurde. Der HSV Wuppertal landete in Gruppe 2 und hatte somit vier Spielchancen vor sich.

Gleich im ersten Spiel gegen SG Unterrath zeigten die Mädels wieder einmal, was sie gelernt haben. Schnelle Pässe und gutes Zusammenspiel sorgten für einen tollen Spielfluss. Da dann auch noch genügend Tore fielen, konnten die Kinder glücklich vom Platz gehen.

Im zweiten Spiel gegen die Bergischen Panther verbesserte die Mannschaft ihre Leistung noch mal und flog förmlich über das Feld. Im Team erarbeitete man sich die Punkte. Sturm, Abwehr und Torwart- alle Rädchen passten ineinander. So konnten die Mädchen mit einem guten Sieg den Rasen verlassen.

Im dritten Spiel zündete der HSV dann ein Feuerwerk. Gegen HSV Solingen Gräfrath II mussten die Mädchen richtig kämpfen. Das taten sie. Jeder Ball wurde nicht aufgegeben. Die Abwehr und auch die Torhüterin standen oft hervorragend, so dass viele Chancen der Gegner vereitelt wurden. Unterbrochen wurde das Spiel von einem RTW-Einsatz außerhalb des Feldes. Die folgende Unruhe war verwirrend. Einzelne Dinge fanden kein Verständnis. Leider haben die E-Mädchen zum Schluss sehr knapp und unglücklich mit einem Tor verloren. Ein Unentschieden wäre dem Spielverlauf sehr gerecht geworden und hätte für unsere Mädels letztendlich den Einzug ins Finale bedeutet.

Im letzten Gruppenspiel gegen den Cronenberger TG war dann ein wenig die Luft raus. Trotzdem gaben die Mädels nicht auf und konnten sich zum Schluss dann auch diese Punkte sichern. Damit landete der HSV Wuppertal auf Platz 2 der Gruppe und es war klar, man würde nun um Platz 3 kämpfen.

Unser Gegner im letzten Spiel war der TSV Bayer Leverkusen. Beide Mannschaften gaben gleich von Beginn an alles und verbrauchten ihre letzten Körner. Abwehr und Sturm wechselten stetig, doch Tore konnte keine der Mannschaft erzielen. Zum Schluss des Spiels stand es schließlich nach einer packenden Schlussminute 1:1. Unsere Torhüterin platzte vor Freude, als sie hörte, dass es nun durch 7m-Würfe zur Entscheidung kommt. Schnell wurden die Schützen gewählt und die Regeln noch mal erklärt. Dann begann für Zuschauer und Spieler das große Zittern. Niemand musste sich zu lange fürchten, denn unsere gigantisch gute Torhüterin hat einfach mal drei Bälle der Gegner gehalten und damit ihrer Mannschaft auf die denkbar schönste Art und Weise den dritten Platz spendiert.

Mädels, was ihr heute gezeigt habt, lässt Handballherzen höher schlagen. Ihr habt nicht nur das Spiel begriffen, sondern auch den Teamgedanken verinnerlicht. Jeder von Euch ist ein Puzzleteil dieser wahnsinnig tollen Leistung und ihr könnt absolut mit Recht stolz auf Euch sein.

Auf die Freundschaft!

23.06.2019
wE1 beim Bergmann-Cup

6 Richtige beim Bergmann Cup 2019

Heute am 23.06.2019 war es für die E-Mädchen vom HSV Wuppertal endlich soweit. Lang ersehnt gab es endlich das Freiluftturnier vom ASV Wuppertal. An dieser Stelle vielen Dank an den ASV Wuppertal für die tolle Organisation des Turniers.

Für viele der Kinder war es der erste Wettkampf dieser Art. Draußen auf Gras zu spielen, ist ja wieder etwas anderes. Der Tag startete mit viel Sonnenschein. Die Kinder strahlten, die Trainer und Eltern ebenso und der Himmel zeigte sein schönstes Blau. Wenn das kein gutes Omen war. Der Pavillon war mit vereinten Kräften schnell als Homezone errichtet, während die Kids dem Ereignis in fröhlicher Erwartungshaltung entgegen fieberten.

Die E-Mädels hatten insgesamt ganze sechs Spiele zu je 15 Minuten vor sich. Das hört sich nicht viel an. Erforderte aber bei dem Wetter vor allen Dingen eines: Durchhaltevermögen und Kondition. Unsere Gegner waren der ASV Wuppertal, HSG Velbert/Heiligenhaus und der Meerbuscher HV. Die Spiele wurden wie in der Tabelle gewertet.

Gestartet wurde gleich um 10 Uhr auf noch taunassem Rasen. Dies führte gleich zu einigen ungewollten Bremsmanövern auf dem Hosenboden. Der glitschige Ball machte ebenfalls zu Beginn Schwierigkeiten, aber die mussten beide Mannschaften meistern. Dies waren nur einige Hindernisse, die sich den Mädels auf ihrem Weg zum Sieg entgegen stellen wollten. Ab mittags wurde es so heiß, dass das Spielen (und Zuschauen) immer anstrengender wurde. Doch davon ließen sich die Mädchen nicht beirren und steigerten ihr Tempo von Spiel zu Spiel. Wir mussten leider auch lernen, dass Handball weh tut. Hin und wieder verloren unsere etwas klein geratenen Kinder die Bodenhaftung, wenn sie aus den Schuhen gehoben wurden. Doch das macht ihnen keine Angst. Es spornt erst richtig an.

Die Worte des Trainers zeigen es deutlich: „Was soll ich denn morgen beim Training machen. Sie haben heute doch alles beherzigt.“ Die Mädchen haben grandiose sechs Siege nach Hause gebracht. Wir haben ein Team gesehen, was für einander arbeitet. Niemand steht alleine. Jeder konnte Tore werfen und hat dies auch getan. Was wir heute an Tempogegenstößen erlebt haben, erfreut jedes Handballherz und das trotz der ungewohnten Situation auf dem Rasen. Die schnellen Pässe, die den Kindern die letzten Wochen schon aus den Ohren kamen, haben ihre Mitspieler gefunden. Nicht alle wunderbar herausgezauberten Torchancen landeten im Tor, trotzdem haben die Kids nie ihre gute Laune verloren. Die Abwehr stand meistens hervorragend und klaute dem Gegner die Bälle auch in brenzligen Situationen. Unsere Torhüterin kann sich definitiv noch länger machen als sie eigentlich ist. Was sie da heute an Bällen gehalten hat, grenzt an Magie. Das Zusammenspiel als Team hat heute in allen Punkten funktioniert.

Da sechs von sechs Spielen gewonnen wurden, durften die E-Mädchen vom HSV Wuppertal heute den Pokal „1. Platz“ in ihren Händen halten. Dies feierten sie ausgiebig. Ihr habt es Euch so verdient. Das war eine Spitzenleistung.

Auf die Freundschaft!

PS: Und morgen zum Training bringt jemand After Sun Lotion für den Trainer mit, bitte.

xx.xx.xxxx
wE1 vs. xxx - xx:xx (xx:xx)

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Torschützen
Hier die Torschützen der wE1-Jugend (2019/2020)
Name Tore davon 7m Anzahl Spiele Schnitt
nn. 0 0 0 0,0
nn. 0 0 0 0,0
nn. 0 0 0 0,0
  Saisonbeginn September 2019